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Advanced Materials Analysis

Studienkonzept

Effiziente Entwicklung neuer Materialien erfordert den Einsatz komplementärer Analysemethoden, um die Zusammenhänge zwischen dem Herstellungsprozess, der Struktur der Materie und den Materialeigenschaften zu verstehen und um die Eigenschaften von Materialien und Bauelementen in einem Produktionsprozess gezielt einstellen zu können. Daher spielt die Materialanalyse nicht nur in der Forschung und Entwicklung, sondern auch in der Produktion eine zentrale Rolle. Der Studiengang Advanced Materials Analysis vermittelt tiefe Einblicke in wichtige Techniken zur Analyse der Struktur und Eigenschaften von Materialien für Elektronik und Optoelektronik, von Batterien und anderen Funktionswerkstoffen, von Hartstoffen, Formgedächtnislegierungen sowie von Konstruktionswerkstoffen wie z.B. Stählen oder Titanlegierungen. 

Basierend auf einem Bachelor-Abschluss in der Materialwissenschaft, Physik oder Chemie werden die Studierenden auf eine Karriere in der Industrie sowie in der Wissenschaft und Forschung vorbereitet. Der stark methodische Charakter des Studiums eröffnet dabei den Zugang zu einem sehr vielseitigen Spektrum von Industriezweigen, von der Halbleiterindustrie bis zum Maschinenbau und Metallurgie. Darüber hinaus können die Absolventinnen und Absolventen eine Karriere in der akademischen Forschung oder in Forschungszentren verfolgen.

Bitte beachten Sie, dass es sich um einen englischsprachigen Master-Studiengang handelt. Die Bewerbung erfolgt online über das Bewerberportal und ist möglich im Zeitraum vom 1. Januar bis 15. April.

 

 

Fakultät
Fakultät 5 - Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie
Abschluss
Master of Science (M. Sc.)
Regelstudienzeit
4 Semester
Teilzeit möglich
Nein
Studienbeginn
Wintersemester
Zulassungsvoraussetzung
  • Bachelor-Abschluss (mindestens 6 Semester) oder ein gleichwertiger Abschluss im Bereich der Ingenieurwissenschaften mit Schwerpunkt Materialwissenschaften oder im Bereich Naturwissenschaften mit Schwerpunkt Physik oder Chemie, der Themen aus dem Bereich Festkörperphysik oder Festkörperchemie umfassen sollte.

Bitte beachten: Bewerber mit einem Abschluss im Bereich "Maschinenbau", die während ihres Studiums keinen der oben aufgeführten Studienschwerpunkte belegt haben, können aus fachlichen Gründen nicht zugelassen werden.


Sprachkenntnisse

  • Englischkenntnisse - TOEFL mit mindestens 90 Punkten (internetbasierter Test) oder 
  • IELTS mit mindestens 6.5,

Englisch als Muttersprache wird als Äquivalent angerechnet.

Studiengangsprache
Englisch
Fachberatung
Dr.-Ing. Dirk Renker
Haus Metallkunde
Gustav-Zeuner-Str. 5, 09599 Freiberg
Dirk.Renker [at] tu-freiberg.de
Studienberatung
Zentrale Studienberatung
Prüferstr. 2, 3. OG, Raum 3.405
studienberatung [at] tu-freiberg.de
Fachschaftsrat
Fachschaftsrat Fakultät 5 (Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie)
Haus Formgebung, EG 121
Bernhard-von-Cotta-Str. 4
fsr5 [at] stura.tu-freiberg.de

Warum sollten Sie Advanced Materials Analysis an der TUBAF studieren?

Die TUBAF ist eine kleine Universität mit einer engen Verbindung zwischen naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen und mit einem starken Fokus auf Material- und Werkstoffwissenschaft. 

Studierende studieren in kleinen Gruppen und werden durch die Dozentinnen und Dozenten direkt betreut. 

Studierende können sich für grundlagenorientierte oder praxisnahe Themen entscheiden und im Rahmen der Zusammenarbeit der TUBAF mit sächsischen Forschungsinstituten und mit der sächsischen Industrie weitere Erfahrungen sammeln.

Interessen und Fähigkeiten, die Sie mitbringen sollten

Neugier und Interesse an Naturwissenschaften

 

Für weitere fachliche Fragen steht Ihnen neben Herrn Dr. Dirk Renker gern auch der Studiendekan, Herr Prof. David Rafaja, zur Verfügung:

Prof. Dr. David Rafaja; rafaja [at] ww [dot] tu-freiberg [dot] de; +49 3731 39-2299