VeharstGlas: Verwertung von Haldenreststoffen in Glasprodukten
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Lösungsansätze
- Hydrothermales Auflösen der Reststoffe, bzw. eines über Alkalien Zugabe erzeugten Wasserglases, naßchemisches Abtrennen von verbliebenen Wertelementen, bzw. Schadelementen und Erzeugung einer Wasserglaslösung (d.h. flüssigen Wasserglases) für den Einsatz z.B. als Bindemittel (z.B. Mineralfarben), Abdichtmaterial im Bauwesen, aber auch von Deponien oder im Untertagebau oder für die Gießereitechnik.
- Ausnutzung der verschiedenen Reststoffe und Abfallströme in der Kombination für die Breitstellung alternativer Rohstoffe und Zusätze zur Herstellung von Glasfasern z.B. für Kompositmaterialien, Fasermatten und Glasfasergewebe z.B. im Einsatz als Hitzeschutz aber auch für Isolationsanwendungen.
Zusammenfassung
Projektziel ist die Reststoffverwertung aus Bergbau und Verhüttung, z. B. Schlacken und Sande sowie die Überführung von Reststoffen aus rECOmine-Aufbereitungsprojekten in Glas und geeignete Glasprodukte.
Dabei werden die komplexen Reststoffe nicht nur charakterisiert und vorbehandelt, sondern durch ein Verschneiden verschiedener Reststoffe werden optimale Rezepte für die Glasherstellung erstellt, um die Wirtschaftlichkeit der Produktion zu verbessern.
Förderung
- Bundesministerium für Bildung und Forschung
- WIR! - Wandel durch Innovation in der Region
Laufzeit
04/2023 – 12/2025
Kooperationspartner
- rECOmine - Rethinking Ressources
- PQ Germany GmbH
- LAMILUX
Ansprechpartner: Dr. Stephan Sander
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