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Der Thomas Gessner Award des Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme (ENAS) geht 2024 an die junge Wissenschaftlerin Marieke Stapf von der TU Bergakademie Freiberg.

Gessner Award für Sensorik-Doktorandin Marieke Stapf

Meldung vom 25.4.2024

Der Thomas Gessner Award des Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme (ENAS) geht 2024 an die junge Wissenschaftlerin Marieke Stapf von der TU Bergakademie Freiberg. Ausgezeichnet wird die Doktorandin am Institut für Nanoskalige und Biobasierte Materialien (Prof. Yvonne Joseph) für Ihre Diplomarbeit mit dem Titel „Chemische Sensoren basierend auf Suspended Gate FET Strukturen“. Die Diplomarbeit entstand 2022 in Zusammenarbeit mit Infineon Technologies Dresden. Bei der Preisverleihung anlässlich der Smart Systems Integration-Konferenz in Hamburg stellte die Nachwuchswissenschaftlerin dar, wie Feldeffektransistoren für die Gassensorik verwendet werden können. Experimentell beschäftigte sie sich mit den Kenngrößen der Gassensorik (Sensitivität, Selektivität, Ansprechverhalten und Lebensdauer). Damit bildet das Ergebnis der Arbeit einen Baustein für smarte Systeme.

Der Thomas Gessner Award ist ein Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet Smart Systems Integration und wird von Fraunhofer ENAS vergeben. Der Preis ist an nationale und internationale Masterstudenten und Promotionsstudenten auf dem Gebiet Smart Systems Integration gerichtet, deren Abschlussarbeit mit mindestens „sehr gut“ bewertet wurde und nicht länger als 2 Jahre zurückliegt.

Im Februar 2024 hatten Altrektor Prof. Georg Unland und seine Ehefrau Renate Unland eine neue Stiftung an der TU Bergakademie Freiberg gegründet und der terra mineralia rund 200 neue Minerale übergeben. Die Spende für die Ausgrabungsstätte in der Freiberger Prüferstraße ist nun die bisher zweite Schenkung.

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Kiste mit Gläsern

Spende an Freiberger Oberschulen: Neues Leben für eintausend Reagenzgläser

Damit möglichst viele Schülerinnen und Schüler im Chemieunterricht selbst experimentieren können, übergab das Institut für Analytische Chemie der TU Bergakademie Freiberg am 11. April rund 1.000 Reagenzgläser, Erlenmeyerkolben und weitere Glasgeräte an die drei Freiberger Oberschulen Gottfried Pabst von Ohain, Clemens Winkler und Clara Zetkin.

Beim aktuellen Umzug aus dem bestehenden Chemiegebäuden wurden die Glasgeräte von den Instituten aussortiert, da sie in den neuen Laboren des Clemens-Winkler-Baus keine Verwendung mehr fanden. „Die Schulen waren sehr interessiert an dem Angebot und können Schülerinnen und Schülern nun mehr Partizipation im Chemieunterricht ermöglichen“, sagt Anne Fischer, technische Mitarbeiterin am Institut für Analytische Chemie, die die Spende initiiert hat.

Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Programms Erasmus+, Key Action 2, der Europäischen Union. Beteiligt sind die Universitäten in Freiberg, Jaen (Spanien), Kütahya (Türkei) sowie in Schytomyr, Dnipro und Donezk (Ukraine), in Almaty und Karaganda (Kasachstan) und in Tashkent und Nawoi (Usbekistan). „Die TU Bergakademie Freiberg verbindet zu den Partnern in der Ukraine, Kasachstan und Usbekistan bereits eine langjährige enge Zusammenarbeit“, betonte Rektor Klaus-Dieter Barbknecht bei der Begrüßung der Gäste und ergänzte, „dass sich mit den Partnern aus Spanien und der Türkei die internationale Perspektive der Freiberger Universität erweitert“.

An der TU Bergakademie Freiberg gibt es einzigartige Lehrveranstaltungen und internationale Studiengänge, die dieses Wissen weltweit verbreiten. So erhalten aktuell Studierende aus über 40 Länder in den Master-Studiengängen „Sustainable Mining and Remediation Mangement“ und Groundwater Management“ Einblicke in dieses Wissenschaftsgebiet. „Die Erfahrungen zu den Lehrinhalten und -methoden zum verantwortungsvollen Abbau und zur Verarbeitung von Rohstoffen werden nun auch mit den Partnern in EMinReM ausgetauscht und weiterentwickelt“ begründet Projektleiter Carsten Drebenstedt, das Engagement der Freiberger Universität.

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Bildschirme zeigen Referenten der AMH-Tagung in Freiberg

TUBAF wird zum Zentrum digitaler Lehr- und Medienangebote

Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Medieneinrichtungen an Hochschulen e.V. (AMH) war die TU Freiberg Ausrichterin der diesjährigen Frühjahrstagung 2024. Im Zeichen der Digitalisierung und der Nutzung von künstlicher Intelligenz kamen 43 Mitglieder der Hochschulen nach Freiberg oder nahmen virtuell teil. Gemeinsam fand dabei eine Bestandsaufnahme von neuen Technologien für die digitale und hybride Lehre statt. In Workshops diskutierten die Teilnehmenden über neu gestellte Herausforderungen für Lehrende, Lernende als auch für das Personal der Medieneinrichtungen. Die Tendenz der Entwicklung gehe dabei unaufhaltsam weiter in Richtung hybrider Lehrangebote – ob man dies will oder nicht. Man könne Studierende nicht zu Präsenz im Hörsaal zwingen. Dafür seien die Lebensmodelle- und Lebenswirklichkeiten der Studierenden und damit deren Ansprüche mittlerweile zu vielseitig geworden, hieß es im „World Café“ zusammenfassend bei Vorträgen aus den Partneruniversitäten. 

Der neugewählte AMH-Vereinsvorsitzende Knut Zeigermann sprach sich eindeutig auch für die Nutzung von KI (Künstlicher Intelligenz) bei der Erstellung von digitalen Lehrinhalten aus. Allerdings ersetze diese keinesfalls Grundlagenwissen und eine bestehende Infrastruktur, so Zeigermann. Routineaufgaben werden künftig sicherlich zunehmend von KI übernommen werden. Allerdings bräuchten auch KI-Systeme Fachpersonal für die Installation, Wartung und Bedienung. Bereits der Einsatz eines digitalen Setups mit mehreren Mikrofonen, Mischpult, Webcams und die Teilnahme von externen Speakern an Konferenzen, die über die Ferne teilnehmen, erzeuge beim Lehrpersonal oft sogar Angst. Für Knut Zeigermann ist deshalb klar, dass KI keinesfalls Mitarbeitende im Bereich der Mediendienstleistungen an Hochschulen ersetzen oder den Bedarf reduzieren wird, Aufgabenfelder sich jedoch verschieben können.

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Logo Wasserstoff

12 Forscherteams des H2Giga-Projekts „ReNaRe: Recycling – nachhaltige Ressourcennutzung“ widmen sich dieser Fragestellung und entwickeln innovative Recycling- und Verwertungskonzepte für sogenannte Protonenaustauschmembran- und Hochtemperaturelektrolyseure. Ziel ist, die in den Elektrolyseur verbauten, wertvollen und kritischen Rohstoffe wie Iridium, Ruthenium, Seltene Erden oder Platin im technischen Maßstab ressourceneffizient und umweltfreundlich zu recyclen und somit auch nach ihrer erstmaligen technischen Nutzung im Kreislauf zu halten. Das „ReNaRe“ Jahrestreffen 2024, welches vom 17. bis 18. Januar 2024 mit rund 30 Teilnehmenden an der TU Bergakademie Freiberg stattfand, gab nicht nur Gelegenheit zum persönlichen Austausch zwischen den Forschenden, sondern betonte auch die entscheidende Rolle der Zusammenarbeit zwischen den Forschungsteams.

Prof. Dr. Urs Peuker, Koordinator des Projektes „ReNaRe“ an der TU Bergakademie Freiberg führt weiter aus: „Unser Projekt hat zum Ziel, mögliche technische Ansätze und Prozessrouten aufzuzeigen und für diese erste quantitative Ergebnisse hinsichtlich Wirksamkeit des mechanischen, chemischen und metallurgischen Recyclings zu erarbeiten. Die Konzeption möglicher Recyclingansätze, die immer eine Kombination verschiedener Technologien in verschiedenen Schritten ist, steht im Fokus“. 

Rückblick auf ein erfolgreiches „ReNaRe“ Jahrestreffen 2024 in Freiberg

Projektpartner:

  • DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.
  • Forschungszentrum Jülich GmbH
  • Fraunhofer‐Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA)
  • Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HZDR-HIF)
  • Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wbk Institut für Produktionstechnik
  • Öko-Institut e.V., Institut für angewandte Ökologie
  • RWTH Aachen, Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling (IME)
  • TU Bergakademie Freiberg, Institut für Keramik, Feuerfest und Verbundwerkstoffe
  • TU Bergakademie Freiberg, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik (Koordination)
  • TU München, Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit
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Logo Mint ec

Die Vielfalt der Werkstoffe - MINT-EC-Camp „Zukunft Werkstoffe“ in Freiberg

Am 5. März startet das viertägige MINT-EC-Camp „Zukunft Werkstoffe“ an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Vier Tage lang bearbeiten 20 Schülerinnen und Schüler von Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC das Thema Werkstoffe von der Herstellung bis zur Weiterverarbeitung und ihre Nutzung in der modernen Technologie.

Das Camp beginnt mit einem Einführungsvortrag in den Themenkomplex. Anschließend nehmen die Schülerinnen udn Schüler an einer Führung durch die terra mineralia teil, der Mineralienausstellung im Schloss Freudenstein in Freiberg. Im Laufe des Camps arbeiten die Teilnehmenden in Gruppen an einer Projektarbeit. Außerdem steht eine Werksbesichtigung auf dem Plan. Während die eine Hälfte BGH Edelstahl Freital besucht, ein Unternehmen der Stahl- und Montanindustrie, erkundet die andere Hälfte das Metallverarbeitungsunternehmen Saxonia Galvanik. An der Universität lernen die Jugendlichen Studierende des Racetec Teams kennen und lösen Rätsel im Escape Room „Werkstoffe“.

MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000 von den Arbeitgeber*innen gegründet und arbeitet eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen zusammen. MINT-EC liefert ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schüler*innen sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Das Netzwerk mit derzeit 341 zertifizierten Schulen steht seit 2009 unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptförderer von MINT-EC sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. sowie die Siemens Stiftung und die bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw.

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Gruppenfoto Workshop MTEX 2024

Workshop entwickelt Software für Geologie und Materialwissenschaft weiter

Vom 4. bis 13. März treffen sich Wissenschaftler aus fast 20 Ländern bei einem Workshop an der TU Bergakademie Freiberg, um über aktuelle Herausforderungen bei der Modellierung und Charakterisierung polykristalliner Materialien zu diskutieren. Fixpunkt des Workshops ist die seit mehr als 15 Jahren von TUBAF-Mathematiker Prof. Dr. Ralf Hielscher mit einem internationalen Team entwickelte Opensource-Software MTEX. Diese wird weltweit in Industrie und Forschung bei der Auswertung von Elektronenmikroskopie-Bildern in der Materialwissenschaft, der Geologie und der Kristallographie eingesetzt und steht beispielhaft für die interdisziplinäre Ausrichtung der Mathematik an der TU Freiberg.

Freiberg und Zhytomir verbindet seit 2008 eine noch recht junge Hochschulkooperation. 2009 folgten vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziell unterstütze, teilweise mehrmonatige Studienreisen und Konferenzteilnahmen an der TU Bergakademie Freiberg sowie schließlich erste gemeinsame Programm im ERASMUS-Programm der Europäischen Union. Seit 2020 arbeiten die TUBAF und die Technische Universität Zhytomir in drei Projekten zusammen.

Die TU Zhytomir bildet aktuell 9.000 Studierende in 6 Fakultäten aus: Wirtschaft und Dienstleistungen; Bergbau, Umweltmanagement und Bauwesen; Informations- und Computertechnologien; Computerintegrierte Technologien, Mechatronik und Robotik; Nationale Sicherheit, Recht und internationale Beziehungen sowie Pädagogik und lebenslanges Lernen. Für die TU Bergakademie Freiberg bieten sich zahlreiche Anknüpfungspunkte in Lehre und Forschung.

Netzwerk jüdischer Hochschullehrender in Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründet

Pressemitteilung des Netzwerks jüdischer Hochschullehrender:

In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat der Antisemitismus an Hochschulen seit dem 7. Oktober dramatisch zugenommen. Zahlreiche jüdische Studierende, Lehrende und andere Hochschulangehörige fühlen sich an ihren Hochschulen nicht mehr sicher. Einige bleiben aus Angst oder aus Sicherheitserwägungen dem Campus fern, manche können nur mit Personenschutz dort arbeiten. Viele verbergen ihre jüdische Identität und trauen sich angesichts der massiven antiisraelischen Proteste nicht mehr, ihre Meinung frei zu äußern. Um diesem zunehmenden Antisemitismus entgegenzutreten und den jüdischen Hochschullehrenden ein Forum, eine Stimme und die Möglichkeit für gemeinsames Auftreten zu geben, haben sich Ende 2023 Professorinnen, Professoren und Lehrbeauftragte aller Fachrichtungen an Universitäten und Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengefunden. Das Netzwerk umfasst derzeit mehr als 70 Hochschullehrende. Es hat sich zum Ziel gesetzt:

  • Das Bewusstsein für den grassierenden Antisemitismus in all seinen Formen, insbesondere den israelbezogenen Antisemitismus, an Hochschulen zu schaffen.
  • Zusammen mit Hochschulleitungen und den anderen Statusgruppen effektive Konzepte zum Kampf gegen Antisemitismus und für das jüdische Leben an Hochschulen und in der Forschung zu erarbeiten und gezielte Maßnahmen umzusetzen, in Anlehnung an die Nationale Strategie der Bundesregierung gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben.
  • Eine Austauschplattform für die jüdischen Hochschullehrenden bereitzustellen, und diese auch mit anderen nationalen und internationalen Gruppen zu vernetzen.
  • Die Zusammenarbeit mit jüdischen Studierenden und jüdischen Angehörigen der anderen Statusgruppen an Hochschulen zu suchen und diese durch Anlaufstellen und
    Mentoring zu unterstützen.
  • Hochschulübergreifende Veranstaltungen und Studien zu fördern und zu organisieren, die Themen des jüdischen Lebens, der jüdischen Identitäten und der Analyse und Bekämpfung des Antisemitismus betreffen.

Gerne möchten wir gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) effektive Wege suchen, um die Ziele der Pressemitteilung der HRK für die Bekämpfung des Antisemitismus vom 15. November 2023 umzusetzen. Dabei müssen jüdische Perspektiven auf Antisemitismus auf dem Campus in besonderer Weise berücksichtigt werden. Alle jüdischen Hochschullehrenden an Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die dem Netzwerk beitreten und es unterstützen möchten, sowie als Gäste alle, die sich der Sache besonders eng verbunden fühlen, sind eingeladen, eine E-Mail an Juedische [dot] Hochschullehrende [at] gmail [dot] com (Juedische[dot]Hochschullehrende[at]gmail[dot]com) zu senden.

Ansprechpartner an der TU Bergakademie Freiberg ist Dr. Ilja Kogan, Honorarlehrkraft für Vertebratenpaläontologie.

Tel.: 0371 488-4559
Mobil: 0162 1562033
kogan [at] naturkunde-chemnitz [dot] de (kogan[at]naturkunde-chemnitz[dot]de)

Weitere Kontakte: Deidre Berger, Julia Bernstein, Roglit Ishay, Haya Schulmann, Michael Waidner
E-Mail: Juedische [dot] Hochschullehrende [at] gmail [dot] com (Juedische[dot]Hochschullehrende[at]gmail[dot]com)

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Prof. Björn Sprungk

Erste erfolgreiche Berufung aus Tenure-Track-Programm

Nach einer positiven Evaluation wurde Prof. Dr. Björn Sprungk am 31. Januar 2024 auf die Professur für Angewandte Mathematik an der TU Bergakademie Freiberg berufen. Damit ist der Alumnus der Freiberger Universität, der seit Februar 2020 als Juniorprofessor an der TU forscht und lehrt, der erste festangestellte Professor, den die TU Bergakademie Freiberg aus dem Tenure-Track-Programm gewinnen konnte. Der Mathematiker beschäftigt sich mit Methoden zur Quantifizierung von Unsicherheiten in Simulationen und Prognosen und unterrichtet Studierende in Wahrscheinlichkeitstheorie und Data Science.

Mehr zu Björn Sprungk (interner Bereich

Mit der Teilnahme am Tenure-Track-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses folgt die Universität der Empfehlung des Wissenschaftsrats für einen Kulturwandel in Anlehnung an die angloamerikanische Tradition. Der wissenschaftliche Nachwuchs soll so frühzeitig die Möglichkeit erhalten, in eine planbare wissenschaftliche Karriere einzusteigen. Bund und Länder fördern derzeit sieben Tenure-Track-Professuren an der TU Bergakademie Freiberg. Für das bis zum Jahr 2032 laufende Nachwuchsprogramm steht ein Gesamt-Fördervolumen von bis zu einer Milliarde Euro zur Verfügung.

Mehr zu den Tenure-Track-Professuren (interner Bereich)

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v.l.n.r: Danilo Schicha, VDE-Hochschulgruppensprecher der TUBAF, Prof. Jana Kertzscher als neue VDE-Vertrauensdozentin und Ralf Berger, Leiter der VDE-Region Ost-Mitte.
v.l.n.r: Danilo Schicha, VDE-Hochschulgruppensprecher der TUBAF, Prof. Jana Kertzscher als neue VDE-Vertrauensdozentin und Ralf Berger, Leiter der VDE-Region Ost-Mitte.

Prof. Jana Kertzscher ist neue VDE-Vertrauensdozentin

Am Montag, den 29. Januar 2024 wurde Frau Professorin Jana Kertzscher zur VDE-Vertrauensdozentin ernannt (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.). VDE Vertrauensdozentinnen und -dozenten repräsentieren den Verband sowie elektrotechnische Themen an Universitäten/Hochschulen. In ihrer Funktion fördert Prof. Jana Kertzscher Studierende der TU Bergakademie Freiberg auf ihrem akademischen Weg und steht für Gespräche zur Verfügung - auch über Themen des Studiums hinaus. Zum Beispiel zur Berufsplanung oder Tätigkeiten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Engagements. Vertrauensdozentinnen und -dozenten vernetzten damit Studierende und Lehrende auch über den wissenschaftlichen Campus hinaus. Studierende erreichen Prof. Jana Kertzscher hier.