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In den tieferen Wasserschichten von Seen und Talsperren wird der Sauerstoff zunehmend knapp –verursacht durch hohe Nährstoffeinträge und den Klimawandel. In der Folge verschlechtern sich die Lebensbedingungen für Fische und Wirbellose, Treibhausgase werden vermehrt freigesetzt und Nährstoffkreisläufe intensiviert. Zudem kann sich der für höhere Organismen giftige Schwefelwasserstoff anreichern. Die Aufbereitung von sauerstofffreiem Tiefenwasser zu Trinkwasser ist mit hohen Kosten verbunden. Forscherinnen und Forscher der TU Bergakademie Freiberg und des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben nun eine Berechnungsmethode entwickelt, mit der sich die ökologischen Folgen von Sauerstoffmangel für jeden See anhand weniger Kennwerte vorhersagen lassen.

Forschung

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Jun.-Prof. Dr. Maximilian Lau
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